Noch vor dem Kulturhaus KIFF gab es den gleichnamigen Verein. 1988 gründete sich die Interessengemeinschaft Kultur in der Futterfabrik. Der damals formulierte Zweck gilt auch heute, zwei Generationen später: «Der Verein betreibt ein kulturelles Zentrum mit dem Zweck, das aktuelle Kulturschaffen zu unterstützen, zu fördern und zu dokumentieren».
Der Verein IG Kultur in der Futterfabrik ist seit Beginn Trägerin und Betreiberin des Kulturzentrums KIFF und seinen Angeboten. Er ist politisch und konfessionell neutral und operiert nicht gewinnorientiert. Ein ehrenamtlicher Vorstand kümmert sich um die Vereinsgeschäfte und verantwortet die strategische Ausrichtung des KIFF.
Rund 130 aktive Mitglieder, sogenannte Aktivist:innen, aus Aarau, der Region und darüber hinaus unterstützen den Betrieb in ihrer Freizeit hinter und vor den Kulissen und gestalten ihn mit. Dazu sorgen mehrere Dutzend weitere Mitglieder, viele davon ehemalige Aktivist:innen, für eine breite Abstützung und langjährigen Erfahrungsschatz.
Professionalität & Engagment
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Kulturbranche und mit ihr auch das KIFF professionalisiert. Heute besorgt ein gut eingespieltes Betriebsteam das Tagesgeschäft, verstärkt von gut 30 Angestellten im Stundenlohn und vielzähligen Freelance-Mitarbeiter:innen.
Dennoch ist und bleibt die Freiwilligenarbeit, der immense Einsatz unserer Aktivist:innen, unverzichtbar fürs KIFF, ja macht nicht zuletzt den Charakter eines Kulturhauses aus, welches so divers und vielseitig ist wie die insgesamt über 200 Menschen, die in ihm regelmässig wirken.
