Dabu Fantastic (CH)

Sa 16 Nov

• Konzert: Pop, Swiss Pop • DOORS: 19:00 • SHOW: 19:30 • Saal • Abendkasse 45.- | Altersbeschränkung 16+

Dabu Fantastic (CH)

Support: Riana (CH)

Dabu Fantastic

„Ciao Baby, Ciao“ (Gadget Records) heisst das neue Album von Dabu Fantastic, das im Frühsommer erscheint. Es ist ein kraftvolles Manifest persönlicher Wandlungen und ein ehrlicher Appell zur Selbstreflexion. Die Band, bekannt für ihren intelligenten Pop mit einer Prise Heimatverbundenheit, veröffentlicht 11 Songs, die sich ernsthaft und mit Hingabe den Themen Liebe, Trennung und Begehren widmen. Songschreiber Dabu Bucher scheut das Bekenntnis zu eigenen Krisen nicht und bietet gleichzeitig eine Ode auf deren Bewältigung. Das Album «Ciao Baby, Ciao» sprüht vor Lebenslust und schlägt ein frisches künstlerisches Kapitel auf.

Aber wo beginnt die Geschichte von Dabu Fantastic? Wahrscheinlich schon viel früher, aber mit der Veröffentlichung des Albums «Hallo Hund» (Sony Music) im Jahr 2014 änderte sich das Leben der beiden Bandgründer Dabu Bucher und DJ Arts schlagartig. Quasi über Nacht erlangten sie ihren grossen Durchbruch. Zwei Jahre später stiessen Dabu Fantastic mit dem Hit «Angelina» und dem dazugehörigen Album «Drinks» (Sony Music) an die Spitze der Schweizer Charts und endgültig in die erste Reihe der Mundartbands vor. Mit dem Nachfolger «Schlaf Us» (Sony Music) gelang es ihnen trotz Hymnen wie «Frisch Usem Ei» oder «Jagge» nicht, dieses kommerzielle Niveau zu halten. Dabu fiel auch darum in eine persönliche Krise, die sich erst in der Corona-Pandemie wieder löst.

 
Midlife-Crisis als Katalysator

In diesem Geist der Erneuerung und des unstillbaren kreativen Durstes beginnt der Schreibprozess für das neue Album «Ciao Baby, Ciao». Der Katalysator? Eine ausgewachsene Midlife-Crisis von Dabu, die sich nicht länger ignorieren lässt: Er ist 40 geworden, hat keine Familie und mit dem Album «So Easy» genau die Platte gemacht, von der er immer geträumt hat. Was aber soll noch kommen, wenn man diesen Traum gelebt hat?

Dabu Bucher, bestrebt, musikalisch immer neue Wege zu beschreiten und sich nie zu wiederholen, sucht nach frischen Ansätzen im Songwriting. Der Plan: sich für einen Winter in die Berge zurückzuziehen, um da abgeschieden zu schreiben und Ski zu fahren. Doch dann verliebt er sich neu und heftig, «lernt das Lieben neu», wie er selbst sagt. Darum sind die folgenden sechs Monate nicht geprägt von Ruhe und Abgeschiedenheit, sondern von bedeutenden persönlichen Veränderungen: Die Trennung von seiner langjährigen Partnerin, der Beginn einer neuen Beziehung, intensive emotionale Erfahrungen und häufiges Reisen zwischen den Bergen und Bern. Zum Schluss folgt ein Umzug in die Hauptstadt zu seiner neuen Liebe. Es ist ein seelisches Tauziehen: die Angst, zu verletzen, gegen das Verlangen nach Veränderung.